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  Info zur Farnborough Airshow im Juli
Geschrieben von: Rainer Blum - 05.07.2014, 11:59 - Forum: Die LSK / LV - Keine Antworten

Hallo an alle Freunde und Experten der LSK/LV

Ich gebe hiermit mal eine Info zur diesjährigen Farnborough Airshow,denn u.a. wird

eine Boeing 787-9 "Dreamliner" und "P-8A Poseidon" zum ersten Mal dort teilnehmen.

Boeing [NYSE: BA] bestätigt,
dass der neue 787-9 Dreamliner und die P-8A Poseidon
zum ersten Mal am Flugprogramm der Farnborough International Airshow teilnehmen werden, die vom 14. bis 20. Juli stattfindet.
Mit der diesjährigen Airshow nimmt Boeing zum 40. Mal an der Luftfahrtmesse in Farnborough teil.

Die 787-9 – Flugtestflugzeug ZB001 – wird vom 14. bis zum Mittag des 18. Juli sowohl auf dem Ausstellungsgelände als auch im Flugprogramm zu sehen sein.
Ich gehe mal davon aus, daß die Medien darüber eine ordentliche Berichterstattung leisten werden, also in diesem Zeitraum mal durchklicken, wer nicht gerade in den Ferien ist.

Die P-8A, eine militärische Weiterentwicklung der Boeing Next-Generation 737-800, ist ein vielseitig einsetzbares Flugzeug, das fortschrittliche U-Boot- und Oberflächen-Abwehrkapazitäten für die US Navy und die Indian Navy (P-8I) bereitstellt. Das Flugzeug wird wie die Boeing F/A-18E/F Super Hornet seine vielseitige Einsatzfähigkeit während der täglichen Flugvorführungen unter Beweis stellen.
Beide Flugzeuge werden außerdem auf dem Messegelände ausgestellt sein.

Boeing arbeitet mit Kunden und Partnern zusammen, um weitere Flugzeuge auf der Airshow zu zeigen, darunter ein Boeing 787-8 Dreamliner von Qatar Airways, der vom 14. bis 18. Juli auf dem Messegelände gezeigt wird.
Das Maritime Surveillance Aircraft (MSA) von Boeing wird ebenfalls auf dem Ausstellungsgelände zu sehen sein und gibt damit in Farnborough sein Debüt. Das Boeing MSA basiert auf dem Bombardier Challenger 605 Business Jet und nutzt die Einsatz-Systeme der P-8, um Fähigkeiten zur Aufklärung auf dem Meer und über Land, für Anti-Piraterie-, Küstenschutz- sowie Such- und Rettungs-Einsätze bereitzustellen.

Aktuelles Update

Event-Nachrichten:

Farnborough Airshow 2014: Es gibt inzwischen eine Rekordanmeldung teilnehmender Fluggeräte (nach Farnborough Standard)

Farnborough International Ltd bestätigt, dass bei der diesjährigen Luftfahrtschau sowohl am Static Display als auch am Flugprogramm selbst mit 70 respektive 23 Fluggeräten ein neuer Ausstellungsrekord für Farnborough erreicht wird.

Zu den Premieren zählen dabei die F-35 Lightning und Textron Airland Scorpion bis hin zu Klassikern wie die MESSERSCHMIDT ME-262[/B] und die Sea Harrier der spanischen Marine.

Das Motto der Publikumstage ist in diesem Jahr [B]„100 years of aviation“
; aus jedem Jahrzehnt werden Fluggeräte vorgestellt.

Mehr für den Spezialisten auch unter

http://www.farnborough.com

Damit wünsche ich viele interessante Einblicke

Rainer

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  Radiocontol JEWPATORIJA / Krim
Geschrieben von: Rainer Blum - 10.06.2014, 18:20 - Forum: Die FuTT - Keine Antworten

An alle Spezialisten hier im Forum

Im Zusammenhang mit den Krim-Ereignissen will Roskosmos die Stationen in Jewpatorija wieder in das Satellitenkontrollprogramm integrieren.

Ein Hintergrundartikel (vom Mai) umreißt das. - hier eingefügt:

Bei Roskosmos hofft man auf die Wiederherstellung des Radioteleskops auf der Krim

Der Chef von Roskomos Oleg Ostapenko hofft, dass das in Jewpatorija befindliche unikale Radioteleskop wiederhergestellt wird "und es gestatten wird, Fragen der Apparate-Steuerung bei fernen kosmischen Flügen zu lösen: und zwar von automatischen Stationen, aber auch von ((menschen))gesteuerten Raumschiffen". Davon berichtete der Chef der Verwaltung in einem Interview für die Zeitung "Vedomosti".

"In Jewpatoria steht eine unikale Station für kosmische Fernverbindungen mit einem großen Radioteleskop. In der Sowjetepoche wurden einige Antennen dieser Klasse gebaut. Wir hoffen, dieses ganze System wiederherstellen zu können", teilte Ostapenko mit..

Nach seinen Worten betrieben früher Russland und die Ukraine die Modernisierung dieser Antenne, "es war ihre Nutzung im Programm "Phobus-Grunt" geplant, und uns ist ihr Zustand bekannt." Im Rahmen des Programmes "Radioastron" wurden für die Antenne geschaffen neue mnogotschastotnye (?) Empfänger, allerdings sind die Modernisierungsarbeiten bis jetzt nicht abgeschlossen.

Ostapenko teilte mit, dass Russland die Zusammenarbeit mit der Ukraine in der kosmischen Sphäre fortsetzt.

"Von russischer Seite ist kein einziger Kontakt aufgegeben worden, und wir erfüllen unsere Verpflichtungen", versicherte er.

Allerdings gibt es seitens der Ukraine "bestimmte Probleme mit der Lieferung der Gerätschaft, die sie im Rahmen der bestehenden Verträge liefern soll". Nach Ostapenkos Worten hofft Roskosmos, dass seitens der Ukraine alle Verpflichtungen erfüllt werden.

Zum Thema drohender Sanktionen seitens der USA erklärte Ostapenko, dass "offiziell keinerlei Informationen über eine Kürzung der Zusammenarbeit bei uns in Roskosmos vorliegen, wir setzen die Arbeitskontakte mit der NASA und anderen Kosmos-Agenturen fort."

>>> Möglicherweise kennt jemand von unseren Spezialisten von früher die betreffenden Stationen (neben den bekannten astronomischen Radioteleskopen) und kann hier im Forum dazu genaueres sagen.

WIr bleiben natürlich dran, wie sich die Geschichte weiterentwickelt.
---------------------------------------------------
Hallo an Alle !
Zunächst: Auch im neuen Jahr gibt es offensichtlich keine Erkenntnisse, wie sich der Prozess dort weiter entwickelt hat (oder auch nicht), wenngleich die Krim nunmal mehr im Brennpunkt steht.


Viel Bewegung gibt es dagegen bei den "Überhorizont-Stationen" auf dem (russischen) Festland - angefangen vom "Neman-P-Radar" bis zu den "Woronesh-Stationen" der verschiedenen Modifikationen.
= Wäre mal eine Betrachtung wert.


Soweit erst einmal, vielleicht findet doch noch jemand mit Sprachkenntnis Antworten bei der Recherche.

Herzlichst
Rainer

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  Expedition 40 / 41 erfolgreich zur ISS gestartet
Geschrieben von: Rainer Blum - 30.05.2014, 23:31 - Forum: Die LSK / LV - Keine Antworten

Expedition 40/41 erfolgreich zur ISS gestartet

>>>>>>>> Aktuelle Zusammenfassung

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  Alexander Gerst Start ISS Live Sojus TMA 13M Replay
Geschrieben von: Rainer Blum - 28.05.2014, 22:46 - Forum: Die LSK / LV - Keine Antworten

Hallo Leute - Ein Bilderbuchstart

Wer den Start in Baikonur nicht live verfolgen konnte, kann sich hier das Replay auch nachträglich ansehen.
Ca. 6 Stunden nach dem Start erfolgt schon das Koppelmanöver mit der ISS, das wird zwischen03 und 04 Uhr am Donnerstag dem 29.05. sein.
Daumendrücken und Herzlichen Glückwunsch! :xxx:
Männertag allerdings wird oben anders begangen als bei uns hier unten. :prost: Vor allem wäre das auch mehrmals möglich - wie Silvester.

Hier ist noch einmal die Seite:
http://www.spacelivecast.de


Bilder von der Startsequenz sind auch hier zu sehen:

http://www.raumfahrer.net/forum/smf/inde...0#lastPost

Viel Spaß
Rainer

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  Rollout Gerst´s Sojus auf Gagarinrampe
Geschrieben von: Rainer Blum - 26.05.2014, 10:48 - Forum: Die LSK / LV - Keine Antworten

Gersts “Sojus”-Rakete auf der Gagarinschen Rampe aufgerichtet
Credit:Roskosmos
Für alle Interessenten im Forum:Ein Update von Gerhard Kowalski

Baikonur am 26. Mai 2014 –
Die “Sojus-FG”-Trägerrakete mit dem Raumschiff “Sojus TMA-13M” an der Spitze, das den deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst und seine Teamkollegen Maxim Surajew (Russland) und Reid Wiseman (USA) in der Nacht zum Donnerstag zur Internationalen Raumstation ISS bringt, ist am Montagmorgen auf dem Kosmodrom Baikonur (Kasachstan) zur Rampe Nr. 1 (Gagarin-Start) gebracht und dort aufgerichtet worden.
Der feierlichen Zeremonie wohnte neben den drei Männern auch der erste Deutsche im All,Sigmund Jähn,bei,teilte die Raumfahrtagentur Roskosmos mit.

Der für Mittwoch um 21.56 Uhr deutscher Zeit anberaumte Start zur ISS ist der 120. bemannte Start einer “Sojus”-Rakete generell.
Der erste fand 1967 statt und endete für den sowjetischen Kosmonauten Wladimir Komarow tödlich, weil das Fallschirmsystem bei der Landung versagte.

Am 12. April 1961 war von hier Juri Gagarin mit seinem “Wostok”-Raumschiff als erster Mensch ins All aufgestiegen.
1978 hat hier auch Sigmund Jähn seine einwöchige Reise zur Raumstation “Salut 6″angetreten.
Ihm folgten später Klaus-Dietrich Flade (1992),Ulf Merbold (1994),Thomas Reiter (1996) und Reinhold Ewald (1997).

Herzlichst
Rainer

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  spacelivecast - 28.05. – 21:00 Uhr - Blue Dot Alexander Gerst Start ISS Live Sojus TMA 13M
Geschrieben von: Rainer Blum - 23.05.2014, 14:29 - Forum: Die LSK / LV - Keine Antworten

Hallo liebe Raumfahrtfreunde unter den funktechnischen Spezialisten!!

Ich gebe Euch mal aktuell einen
Pflichttermin für jeden Raumfahrt-Enthusiasten.

Nach vielen Jahren bricht mit Alexander Gerst wieder ein deutscher Astronaut zur internationalen Raumstation ISS auf für seine Langzeitmission mit dem schönen Namen “Blue Dot”.
Woher dieser Missionsname kommt, was für Trainings er durchlaufen musste & welchen Bedingungen er beim Start ausgesetzt sein wird erfahrt wie wieder live & in Farbe in gewohnt technisch-informativer Weise von uns!

Wir freuen uns auf Euch -

am 28.Mai 2014 um 21:00 Uhr

Viele Grüße

Klaus & Thomas mit dem Livestream aus Baikonur auf der Seite:

http://www.spacelivecast.de

(also deutschem Kommentar)!

UPDATE vom 25 Mai

Noch vier Tage bis zum Start von Alexander Gerst – Raumschiff “Sojus TMA-13M”wird mit Trägerrakete verbunden
Credit:ZPK

– Nur noch vier Tage bis zum Start des deutschen ESA-Astronaut Alexander Gerst und seiner Teamkollegen Maxim Surajew (Russland) und Reid Wiseman (USA) zur Internationalen Raumstation ISS.
Auf dem Kosmodrom Baikonur in Kasachstan haben die Spezialisten am Sonntag begonnen, das Raumschiff mit der Trägerrakete “Sojus-FG” zu verbinden, teilte die russische Raumfahrtagentur Roskosmos mit. Danach wird das Rettungssystem SAS an das Raumschiff montiert.

Gerst, Surajew und Wiseman setzten indes die Vorbereitungen auf ihren Start fort, der für Mittwoch um 21.56 Uhr deutscher Zeit geplant ist. Sie studierten unter anderem die Borddokumente und gingen noch einmal die Flugbahn zur ISS durch.

Zum Start werden neben viel politischer Prominenz auch der erste und der zweite Deutsche im All, Sigmund Jähn (JG-8 Hermann Matern) und Ulf Merbold, erwartet.
Gerst, der mit einem ESA-Ticket für ein halbes Jahr zur ISS fliegt,ist der elfte.

Viel Erfolg
Rainer

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  ILA Publikumstage
Geschrieben von: Rainer Blum - 23.05.2014, 14:16 - Forum: Die LSK / LV - Keine Antworten

Hallo an Alle!
Wer zufällig im Forum ist - hier aktuell die Publikums-Übersicht:


Volles ILA-Programm an den Publikumstagen

Mit Beginn des Publikumswochenendes werden die Flugvorführungen der diesjährigen ILA auf bis zu sieben Stunden täglich ausgeweitet.
Zwei Staffeln (Breitling Jet-Team, Patrouille Suisse), die Fähigkeitsdarstellung „Willfire“ der Bundeswehr,
drei Solo-Kampfjetvorführungen (u.a. Eurofighter, F-16, MiG 29, Gripen),
Motorkunstflug, Segelflug und
Vorführungen von Luftfahrtzeugen aus allen Epochen der Luftfahrtgeschichte werden am Himmel über Schönefeld zu sehen sein.
Insgesamt 300 Fluggeräte werden am Boden präsentiert. Unter anderem werden die Riesen der Lüfte wie die A380 der Fluglinie Emirates und die Antonow An124 für das Publikum zu besichtigen sein.
Erstmals gibt es in Halle 1 eine KidsCorner und eine GamesCorner mit vielen Unterhaltungsmöglichkeiten für die ganze Familie. Gespräche mit Piloten oder selbst einmal im Cockpit den Steuerknüppel in die Hand zu nehmen, das ist nur auf der ILA möglich.
Am Freitag und Sonnabend bietet das ILA CareerCenter (Halle 5) die ganze Bandbreite attraktiver Berufe in der Hightech Branche „Luft- und Raumfahrt“.
Und als besonderer Höhepunkt präsentiert die Raumfahrthalle (Halle 4) einzigartige Einblicke in die Tiefen des Alls und den Nutzen der Raumfahrt für die Menschheit. Der humanoide Roboter Toro begrüßt die Besucher persönlich.

Geöffnet ist die ILA 2014 an den Publikumstagen 23. bis 25. Mai täglich von 10 bis 18 Uhr. Die Tageskarte inklusive der Busshuttle-Verbindungen zum ILA-Gelände kostet 22 Euro, ermäßigte Karten für Schüler und Studenten 14 Euro, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt.

Die Shuttlebusse können von den Besuchern auch dann genutzt werden, wenn sie die Eintrittskarten erst am ILA-Gelände kaufen. Die ILA 2014 ohne Anstehen: Eintrittskarten können online im Ticket-Shop unter www.ila-berlin.de bestellt und ausgedruckt werden.

Vom Bahnhof Schönefeld, U-Bahnhof Rudow sowie vom S-Bahnhof Schichauweg verkehren kostenlose Shuttlebusse direkt vor die ILA-Tore. Für die Anfahrt mit dem Pkw bietet der Besucherparkplatz P1 eine Kapazität von 10.000 Stellplätzen (kurzer Fußweg zum ILA-Gelände). Zusätzlich an den Publikumstagen stehen auf dem Parkplatz P3 mit Anschlüssen von der A113, A117 und der B96a 6.000 Stellplätze (kostenloser Shuttlebus zum ILA-Gelände) zur Verfügung.

Gruß
Rainer und viel Spaß

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  Die ILA im Jahr 2014 - Berlin/Schönefeld
Geschrieben von: Rainer Blum - 02.05.2014, 14:28 - Forum: Die LSK / LV - Keine Antworten

Liebe Besucher im Forum!
Allen luftfahrttechnisch Interessierten möchte ich hier

[ALIGN="center]Die ILA im Jahr 2014[/ALIGN]

mit erwarteten
-1200 Aussteller / 300 Luftfahrzeuge / 200.000 Besucher
vorstellen.

Vielleicht entschließt sich der Eine oder Andere, diese bedeutenste Luftfahrtmesse Europas mit zu besuchen und unvergessliche Eindrücke mit nach Hause zu nehmen.

Publikumstage sind: 23. – 25. Mai in Berlin-Schönefeld

— Auf dieser bedeutendsten Luft- und Raumfahrtmesse des Jahres in Kontinentaleuropa vom 20. –25. Mai, zeigen rund 1.200 Aussteller aus 40 Ländern Spitzentechnologien und High-Tech-Produkte aus allen Geschäftsfeldern der Branche. Die Messeveranstalter erwarten mehr als 200.000 Besucher, von denen über die Hälfte als Fachbesucher aus dem In- und Ausland anreisen, wurde am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin mitgeteilt.
Eröffnet wird die Schau am 20. Mai von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
— Partnerland ist diesmal die Türkei.

Die drei ersten Tage (20.-22.5.) sind ausschließlich Fachbesuchern vorbehalten.

Am Publikumswochenende (23.-25.5.) erwartet die flugbegeisterten Besucher eine attraktive Flugshow, die über 100 Jahre Fluggeschichte lebendig werden lässt.

Wie Stefan Grave, ILA-Direktor der Messe Berlin GmbH, sagte, werden rund 300 Fluggeräte aller Größen, Kategorien und Epochen im Verlauf der Schau am Boden und in der Luft zu sehen sein. Dazu zählen an den Fachbesuchertagen die beiden modernsten Verkehrsflugzeuge Airbus A350XWB und Boeing 747-8, der modernste europäische Militärtransporter A400M sowie die Antonow An-124, das größte in Serie gebaute Transportflugzeug der Welt. Airbus Group stellt sein voll elektrisches, experimentelles Demonstrationsflugzeug, den zweisitzigen E-Fan, zum ersten Mal dem deutschen Publikum vor.

Mit der Patrouille Suisse (7 Northrop F-5E Tiger II) sowie der Deutschlandpremiere des Breitling Jet Teams (8 L-39C Albatros) stehen zwei international renommierte Staffeln an den Publikumstagen auf dem Programm.
Die ILA-Veranstalter erwarten verschiedene Solovorführungen unterschiedlichster Kampfflugzeugmuster, darunter von einer MiG-29, einer F-16 und von einer GRIPEN.

Traditionell stark ist auch die US Air Force vertreten, unter anderem mit dem Transportflugzeug Lockheed Martin C-130 J Hercules, der C-17 Globemaster III, die der damalige US-Präsident Bill Clinton unmittelbar vor der ILA 1998 anlässlich des 50. Jahrestages der Berliner Luftbrücke auf den Namen “Spirit of Berlin” taufte, den Hubschraubern Boeing UH-60L Black Hawk und Boeing Apache AH-64D und den Kampfflugzeugen Lockheed Martin F-16, sagte Grave.

Als Highlight des Bundeswehr-Auftritts gilt die gemeinsame Fähigkeitsdarstellung, das Flying-Display “Willfire 2014″. Vier Tornados, zwei Eurofighter, zwei Tiger, eine CH-53, eine Transall und der Airbus A310 MRTT-Tanker werden gemeinsam etwa 20 Minuten in der Luft dem Zuschauer eindrucksvoll das Zusammenspiel der militärischen Kräfte demonstrieren.
Mehr als 40 Hubschrauber präsentieren im Helikopter-Segment die zivilen und hoheitlichen Aufgabengebiete “Luftrettung Luftarbeit” ,“Grenzschutz- und Polizeieinsätze” sowie die militärischen Themenkomplexe “Combat Search and Rescue (CSAR)” und “Marine-Hubschrauber”.
Aus der Airbus-Familie sind beispielsweise die Eurocopter EC 135 T3, EC 145 T2 (im Flugprogramm) und EC 645 T2 präsent, das Deutsche Heer ist mit dem Kampfhubschrauber Eurocopter KH-Tiger sowie dem Transporthubschrauber NH 90 vertreten.

Der mehrfach ausgezeichnete Kunstflugmeister Walter Eichhorn wird im Solo mit einer T6 und im Formationsflug mit seinem Sohn Toni (Extra 330 LT) sein Können zeigen.

Die Bundespolizei demonstriert mit einem EC 155 Hubschrauber die Rettung aus der Luft. Die Anti-Terror-Einheit GSG9 der Bundespolizei simuliert Einsätze mittels Fallschirmsprung.
Von Unbemannten Flugsystemen für die zivile und militärische Nutzung über Geschäfts- und Reiseflugzeuge, Technologieträger, Schul- und Sportflugzeuge, Motorsegler und Segelflugzeuge bis hin zu Ultraleichtflugzeugen –die ILA bietet ein umfassendes Spektrum, das das Herz eines jeden Luftfahrtbegeisterten höher schlagen lässt. Der Bogen spannt sich dabei auch zu rund 25 Traditionsflugzeugen.

Auch die Raumfahrtfreunde kommen voll auf ihre Kosten. Herzstück des Raumfahrtauftritts ist der Space Pavilion.
Die Ausstellung steht unter dem Motto “Space for Earth”.

Möglicherweise wird sich dort auch der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst noch einmal zeigen, bevor er am 28. Mai von Baikonur in Kasachstan mit einem Russen und einem Amerikaner zur Internationalen Raumstation ISS startet.

Soweit der Umriß dieser Messe, die dem Luftfahrt-Interessierten mit Sicherheit das Herz höher schlagen läßt.

Viel Freude denn Allen, die sich diese Gelegenheit pur nicht entgehen lassen wollen.

Rainer

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  Uffz.Schule Weißkeissel
Geschrieben von: Rene - 26.04.2014, 21:44 - Forum: Die Nationale Volksarmee - Keine Antworten

Wer hat im Mai 1990 in der Uffz. Schule noch eine Ausbildung zum Richtfunker begonnen und abgeschlossen? Hab grade im Netz einen Beitrag über das Fzg. ZIL 131 als Richtfunkstation gesehen und da kamen grade wieder Erinnerungen ins Gedächtnis.

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  SU-24 legt amerik. Zerstörer funkelektronisch lahm
Geschrieben von: Rainer Blum - 24.04.2014, 15:30 - Forum: Die FuTT - Keine Antworten

Hallo an Alle im Forum

Da sich hier die funktechnischen Spezialisten der NVA treffen,stelle ich aus gegebenem Anlaß einen interessanten Artikel rein zur Diskussion
-Der eine oder andere hat die Meldung vielleicht schon aufgenommen:

Russische Su-24 legt amerikanischen Zerstörer lahm(vom 21/04/2014)

Ein russischer Frontflieger Su-24, der mit dem neuesten Komplex zur funkelektronischen Niederhaltung ausgestattet ist, hat im Schwarzen Meer das modernste amerikanische Gefechtsführungssystem „Aegis“ auf dem Zerstörer „Donald Cook“ lahm gelegt.

Diese Version, die in Russlands Massenmedien sowie von Blogern intensiv erörtert wird, teilt auch Pawel Solotarjow, Stellvertreter des Direktors des Instituts für USA und Kanada der Akademie der Wissenschaften Russlands:

„Am 10. April hat der Zerstörer ‚Donald Cook’, mit Marschflugkörpern ‚Tomahawk’ an Bord, das Neutralgewässer des Schwarzen Meeres erreicht. Das Ziel war die Durchführung einer Einschüchterungsaktion und die Demonstration der Stärke im Zusammenhang mit der Position Russlands in Bezug auf die Ukraine und die Krim. Das Auftauchen von amerikanischen Kriegsschiffen in diesem Gewässer widerspricht der Konvention über den Charakter und die Fristen für den Aufenthalt von Kriegsschiffen von Nichtanrainer-Ländern im Schwarzen Meer.“

Als Antwort darauf schickte Russland die unbewaffnete Su-24 zum Umfliegen des amerikanischen Zerstörers.
Dieses Flugzeug sei jedoch, wie Experten meinen, mit dem neuesten russischen funkelektronischen Bekämpfungskomplex ausgestattet gewesen.


Laut dieser Version hat „Aegis“ das Nahen der Maschine bereits aus der Ferne geortet, es wurde Gefechtsalarm ausgelöst. Alles sei planmäßig verlaufen, die amerikanischen Radare lasen den Kurs der Annäherung bis zum Ziel ab.
Doch plötzlich erloschen alle Bildschirme. „Aegis“ funktionierte nicht mehr, die Raketen konnten keine Zielzuweisung beziehen.
Die Su-24 aber überflog das Deck des Zerstörers, vollzog eine Kampfkurve und imitierte einen Raketenangriff gegen das Ziel. Die Maschine wendete und wiederholte das Manöver, und zwar zwölf Mal.

Nach allem zu urteilen, scheiterten alle Versuche, „Aegis“ wieder funktionstüchtig zu bekommen und die Zielzuweisung für die Luftabwehrmittel zu erteilen.

Russlands Reaktion auf den militärischen Druck durch die USA sei vernichtend ruhig gewesen, sagt Pawel Solotarjow:

„Es handelte sich um eine recht originelle Demonstration. Ein Frontbomber ohne jegliche Bewaffnung, jedoch mit Apparaturen für die funkelektronische Niederhaltung der Funkmessmittel des Gegners an Bord, trat gegen einen Zerstörer an.
Jener war mit dem modernsten Luft- und Raketenabwehrsystem ausgerüstet. Doch hat dieses mobile, in diesem Fall ein bordgestütztes System, einen wesentlichen Mangel aufzuweisen. Das sind die Möglichkeiten für die Zielbegleitung. Solche Systeme bewähren sich gut, wenn es sich um mehrere Schiffe handelt, wenn man ihr Vorgehen irgendwie koordinieren kann. In diesem Fall ist es aber nur ein einziger Zerstörer gewesen. Und allem Anschein nach hat der Algorithmus für das Funktionieren der Funkmessmittel auf dem Zerstörer im System ‚Aegis’ beim Einsatz des russischen Systems zur funkelektronischen Niederhaltung an Bord der Su-24 nicht angesprochen. Daher gab es nicht nur eine nervöse Reaktion auf die Tatsache des Umfliegens als solche, was nur während des Kalten Krieges zur allgemein üblichen Praxis gehörte.
Es folgte auch eine Reaktion darauf, dass das modernste System, vor allen Dingen sein Informations-, sein Funkmessteil, nicht im gebotenen Maße funktioniert hatte. Daher war denn auch eine solche nervöse Reaktion der amerikanischen Seite zu beobachten.“

Nach diesem Zwischenfall habe die „Donald Cook“, wie ausländische Massenmedien berichten, schnellstens einen Hafen in Rumänien angelaufen. Dort hätten 27 Besatzungsmitglieder ihr Entlassungsgesuch eingereicht. Man sagt, dass alle 27 Personen geschrieben hätten, dass sie nicht die Absicht hätten, ihr Leben aufs Spiel zu setzen.
Das wird auch durch eine Erklärung des Pentagons indirekt bestätigt. Darin wird behauptet, dass diese Aktion die Besatzung des amerikanischen Schiffes demoralisiert hätte.
Zu den Auswirkungen des Zwischenfalls im Schwarzen Meer, der von den USA provoziert worden war folgendes noch:
Pawel Solotarjow glaube:

dass sich die Amerikaner irgendwie Gedanken über eine Vervollkommnung des Systems ‚Aegis’ machen werden. Das wäre der rein militärische Aspekt.

In politischer Hinsicht würden da wohl kaum irgendwelche Demonstrationsschritte von dieser oder der anderen Seite folgen. Das genügt. Indessen ist das für die Amerikaner ein äußerst peinliches Moment.

Das System, mit dem die russische Su-24 den amerikanischen Zerstörer „Donald Cook“ in einen Schockzustand versetzt hatte, trägt die Bezeichnung „Chibiny“. ( Name eines Gebirgsmassivs auf der Kola-Halbinsel hinter dem Polarkreis).
Bei „Chibiny“ handelt es sich um den neuesten Komplex für funkelektronische Niederhaltung des Gegners.
Mit ihm sollen alle perspektivischen russischen Flugzeuge ausgestattet werden. Unlängst hatte der Komplex die fällige Prüfung bei einer Kriegsübung auf einem Versuchsfeld in Burjatien absolviert.
Nach allem zu urteilen, müssen die Tests erfolgreich gewesen sein, da nun beschlossen wurde, den Komplex unter äußerst realitätsnahen Bedingungen zu erproben.
Quelle: RIA NOVOSTI, gekürzt und bearbeitet.
Anm: Die Meinung des Verfassers muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

Ich denke, eine lockere Reaktion in der gegenwärtigen Krise mit dem Stärke-Gerassel der USA und deren provokantem Auftreten in Regionen, wo sie eigentlich nichts zu suchen haben. Oder doch? Einfluß lässt grüßen, Öl lässt grüßen, Bush / Irak lassen grüßen?

Rainer

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